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Seminar für Griechische und Lateinische Philologie

Historiae Augustae Colloquium Turicense

Altertumswissenschaftliche Tagung

Vat. Pal. Lat 899, fol. 1r

10.–12. Mai 2018
Universität Zürich
Rämistrasse 59 (RAA), Raum E 29

Die Historia Augusta ist eine Serie von Kaiserbiographien, verfasst vermutlich Ende des 4./Anfang des 5. Jahrhunderts von einer Person, die jedoch unter insgesamt sechs Pseudonymen schreibt. Neben historischer Erzählung finden sich auch Reflexionen sozial- und geistesgeschichtlicher Tendenzen aus der Zeit der Abfassung und spielerischer Umgang mit stilistischen und formalen Merkmalen von Bio- und Historiographie. 
Die Anfänge der renommierten Veranstaltungsreihe der Historiae Augustae Colloquia (HAC) reichen bis in die Sechzigerjahre des letzten Jahrhunderts zurück. In der Tradition der Treffen  soll das HAC Turicense neue Impulse für die Beschäftigung mit dem Werk und für seine Erklärung, Deutung und Kontextualisierung geben. Die HAC vereinigen Expertinnen und Experten aus einem breiten Spektrum von Nationaltraditionen, Forschungsansätzen und Einzeldisziplinen innerhalb der Altertumswissenschaften und bieten so eine Gelegenheit zur intensiven Diskussion zwischen Spezialistinnen und Spezialisten. Die thematische Palette reicht von literaturgeschichtlich-philologischen Beiträgen über ereignisgeschichtliche, prosopographische bis hin zu solchen zur Religionsgeschichtliche und zur materiellen Kultur.
 

Organisation
Prof. Dr. Ulrich Eigler
Dr. Samuel Zinsli
Prof. Dr. Gunther Martin 

 

Anmeldung
Interessierte sind herzlich willkommen. Es werden keine Tagungsgebühren erhoben. Um Anmeldung wird gebeten (gunther.martin@uzh.ch). 

 

Programm und Informationen (PDF, 1 MB)