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Seminar für Griechische und Lateinische Philologie

Bericht 2022

Leitung in der Berichtsperiode:
Prof. Dr. Ulrich Eigler

Ganzer Bericht (PDF, 275 KB)

Zusammenfassung

Forschung und Lehre blieben auf griechische und lateinische Sprache, Literatur und Kultur von der Antike bis zur Neuzeit in ihrer ganzen Breite ausgerichtet und bestätigten das Ansehen unseres Seminars als national und international anerkanntes Forschungs-, Lehr- und Lernzentrum. Zur Strahlkraft des Seminars haben insbesondere unsere zahlreichen Publikationen und Veranstaltungen beigetragen. Prof. Cardelle wurden mehrere Drittmittel-Projekte bewilligt; insgesamt konnten sechs Nachwuchsforschende dank Drittmitteln im In- und Ausland arbeiten.
Unsere Lehre zeichnet sich durch intensiven Austausch zwischen Dozierenden und Studierenden sowie durch Vernetzung mit der Forschung aus. Wegen der Abschaffung des zweiten Nebenfachs seit der Studienreform im HS 2019 gingen unsere Studierendenzahlen zurück, während die Buchungen von Studierenden anderer Fächer in einzelnen Modulen stiegen.
Das Verfahren für die Wiederbesetzung der Professur für Classics / Griechische Philologie (Nachfolge Riedweg), welche per HS 2023 geplant ist, hat noch zu keinem Ruf geführt.
Die hervorragende Forschungsbibliothek in der Villa Tanneck stellte das wichtigste Instrument für unsere Arbeit dar und bot ideale Bedingungen, die auch von Auswärtigen sehr geschätzt wurden.
Die Zusammenarbeit mit benachbarten Fächern wurde durch das bis Juli 2022 von Prof. Riedweg geleitete „ZAZH – Zentrum Altertumswissenschaften Zürich“ weitergeführt. Seminarmitglieder waren auch an anderen Kompetenzzentren der Fakultät beteiligt.
Wir pflegten einen engen Kontakt mit den Schulen, erbrachten zahlreiche Dienstleistungen, waren engagiert in der universitären Selbstverwaltung, bemühten uns um eine stärkere Internationalisierung und waren in der Öffentlichkeitsarbeit tätig.
Auch wenn die vergangenen Jahre wegen Corona mit erheblichen Schwierigkeiten verbunden waren, blieb die Zufriedenheit unserer Mitarbeitenden überdurchschnittlich hoch, wie die Mitarbeitendenbefragung 2022 eindrücklich zeigte.