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Seminar für Griechische und Lateinische Philologie

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Die römische Literatur von den Anfängen bis Cicero (31)

Ulrich Eigler (ulrich.eigler@sglp.uzh.ch)
Do 10:15 – 12:00
UZZ KOL-E-21

Information für BA- und MA-Studierende: Der Leistungsnachweis dieser literarischen Vorlesung wird durch PR „Prüfung“ erbracht und durch das erfolgreiche Bestehen werden 2 Kreditpunkte erworben.

Die Vorlesung setzt mit den Anfängen der römischen Literatur im 3. Jh. v. Chr. ein und gibt einen Überblick bis Cicero. Einerseits soll im Rahmen einer literatur- und sozialgeschichtlichen Einordnung und Interpretation die gemeinhin als „Archaische Literatur“ bezeichnete Epoche Lateinischer Literatur gesamthaft unter Berücksichtigung des politisch-historischen Kontexts konturiert werden. Andererseits wird auch die ästhetisch-poetische Besonderheit der einzelnen Texte durch eine genaue Analyse der sprachlichen Formen gewürdigt, um mit dem Blick auf den einzelnen Text einer allzu teleologischen Deutung zu entgehen.
In der frühen römischen Literatur steht zunächst die Dichtung im Vordergrund, während sich Prosawerke z.B. in der Geschichtsschreibung oder Rhetorik etwas später als eigener Strang herausbilden. Besondere Würdigung werden daher zunächst zentrale Autoren wie Naevius, Ennius, Plautus, Terenz oder Lucilius für die Poesie erfahren, dann aber auch Cato, Varro, Caesar, Cicero für die Prosa. Die Geschichtsschreibung als Gattung wird freilich gesamthaft in einer eigenen Vorlesung zu behandeln sein.

Das Programm und der Reader mit den in der Vorlesung behandelten Texten bzw. Ausschnitten kann ab dem 1.9.17 heruntergeladen werden.