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Seminar für Griechische und Lateinische Philologie

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Griechische ling. Lektüre: Griechische Inschriften und Prinzipien der Soziolinguistik

Francesca dell'Oro (francesca_delloro@access.uzh.ch)
Do 14 – 16
RAG-105

Information für BA- und MA-Studierende: Die griechische sprachwissenschaftliche Lektüre kann im BA als Basismodul III.Ling: Proseminar II (Wahlpflicht), als Vertiefungsmodul II.Ling oder IV.Ling (Wahlpflicht) und in beiden Stufen (BA und MA) als Wahlmodul besucht werden. Der Leistungsnachweis wird entweder durch RE "Referat" und SA "Schriftliche Arbeit" (6 Kreditpunkte) oder durch MA "Mitarbeit" und SA "Schriftliche Arbeit" (4 Kreditpunkte) erbracht.

Der Kurs verbindet die Lektüre von einigen der sprachwissenschaftlich bedeutendsten Inschriften der verschiedenen griechischen Dialektvarietäten mit einer Einführung in die Soziolinguistik und ihre Prinzipien. Soziolinguistik beschäftigt sich mit Aspekten der Veränderung einer Sprache in Zeit und in Raum, in den Gesellschaftsschichten und in den verschiedenen sozialen Lebenslagen. Die Soziolinguistik nimmt dabei einen tendenziell synchronischen Standpunkt ein.

Da Griechisch eine Corpus-Sprache ist und die Prinzipien der Soziolinguistik in Bezug zu lebendigen Sprachen ausgearbeitet wurden, wird jeweils besprochen, wie solche Prinzipien eine Anwendbarkeit im Gebiet der griechischen Dialektinschriften finden können.

Die Vorbereitung einiger Inschriften wird erwartet, wie auch die Lektüre von einigen (kleinen) Beiträgen über Soziolinguistik und klassische Sprachen. Sprachwissenschaftliche Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.

Zu Beginn der Veranstaltung wird ein Reader mit den Texten und einer thematischen Bibliographie bereitgestellt.