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Seminar für Griechische und Lateinische Philologie

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Kosmo- und Monotheismus: vom Alten Ägypten über den inklusiven und exklusiven Monotheismus sowie Mysterienreligionen bis ins 18. Jahrhundert (614209)

Jan Assmann (jan@assmanns.de)
1. März 2019, 14–19 (14–16 Uhr im KOL-F-118) und 2. März 9–12.30 und 14–18.00 (ab 17 Uhr im KO2-F-174)
KO2-F-174

Vorbesprechung: Di., 19. Februar 2019, 12:15 Uhr, Raum KOL-H-317

Information für BA- und MA-Studierende: Der Leistungsnachweis dieses Kolloquiums wird durch „Schriftliche Arbeit“ erbracht (zusätzlich ist die Übernahme eines Impulsreferats erwünscht) und durch das erfolgreiche Bestehen werden 4 (bzw. 3) Kreditpunkte erworben.

Angesprochene Fächer: Ägyptologie, Altes Testament, Religionsgeschichte (-wissenschaft, -philosophie), Klassische Philologie, Alte Geschichte, Germanistik u.a.

Der Übergang von Poly- zu Monotheismus stellt sich völlig anders dar, wenn man ihn nicht mit Blick auf Griechenland, sondern auf Ägypten betrachtet. Das ägyptische Welt- und Gottesbild basiert auf einer Gleichsetzung von Gott und Welt und ist daher besser als „Kosmotheismus“ zu bezeichnen. Diese monistische Konzeption hat vermittelt über griechische Texte wie das Corpus Hermeticum, Jamblichs Brief an Anebo, Plutarchs De Iside et Osiride u.a. im Abendland weitergewirkt. Das Seminar soll diese Geschichte anhand ausgewählter Stationen beleuchten. Die Themen für Impulsreferate sind nur Vorschläge und können je nach Interessen und Kompetenzen der TeilnehmerInnen ergänzt oder modifiziert werden. Ägyptologische Kenntnisse (Schrift, Sprache) werden nicht vorausgesetzt.

Themen
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