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Seminar für Griechische und Lateinische Philologie

Veranstaltungen SS 2007

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Lateinische kursorische Lektüre: Horaz, Episteln I (1820)

Kaspar Howald (kaspar.howald@sglp.uzh.ch)
Mo 16:15 – 18:00

Nunc itaque et versus et cetera ludicra pono;
quid verum atque decens, curo et rogo et omnis in hoc sum.

Mit diesen Worten verabschiedet sich Horaz in Ep. 1,1,10-11 von der Lyrik, mit der er sich zuvor beschäftigte und gibt das Thema der Epistulae vor: In seinem Spätwerk präsentiert sich Horaz als Wahrheitssucher, der sich in Briefform mit der Frage nach der richtigen Lebensführung auseinandersetzt. Die einzelnen Briefe sind meist didaktischer Natur und handeln beispielsweise von der Seelenruhe, der Genügsamkeit und dem richtigen Umgang mit Freunden.
Anhand der gemeinsamen Lektüre von einigen der Briefe aus dem "harmonischsten aller Bücher des Horaz" (E. Fraenkel) wollen wir in dieser Veranstaltung eine gewisse Routine beim Übersetzen lateinischer Texte erlangen. Damit wir damit gleich in der ersten Stunde beginnen können, sollten alle Teilnehmenden für die Sitzung vom 19.3. Ep. 1,1 1-60 vorbereitet haben.
Textgrundlage: Q. Horatius Flaccus. Opera, ed. D. R. Shackleton Bailey, München / Leipzig 20014.
Beginn: 19.3.2006