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Seminar für Griechische und Lateinische Philologie

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Magische Medizin in der antiken Welt (2469)

Laura Gemelli (laura.gemelli@sglp.uzh.ch)
Mi 10:15 – 12:00
RAG 105

Information für BA- und MA-Studierende: Diese literarische Vorlesung kann zu 2 Kreditpunkten oder zu 4 Kreditpunkten (als „Kolloquium“) gebucht werden. Der Leistungsnachweis für 2 Kreditpunkte wird durch PR „Prüfung“ erbracht. Für 4 Kreditpunkte wird ausserdem mit dem/der Dozierenden eine Zusatzleistung vereinbart.

Die Vorlesung wird einen Überblick über einen Aspekt der Heilkunst geben, die in Mesopotamien und Ägypten als die einzige Form der Heilkunst galt, aber sich von der archaischen Zeit bis zur Spätantike auch in Griechenland und Rom einer großen Gunst erfreute. Dabei werden bekannte griechische und lateinische Texte (von Homer bis Plinius dem älteren, Galen und späteren Autoren) aber auch weniger bekannte Dokumente wie z. B. Zauberpapyri, Amulette, magische Gemmen behandelt. Ferner wird der religiöse und soziale Kontext, in dem die ‘Heiler’ ihre Tätigkeit ausüben, und die Beziehung der letzteren zu den Ärzten untersucht.

Kenntnisse der griechisch-römischen Religion, Geschichte und Kultur überhaupt sind vorausgesetzt. Kenntnisse in Griechisch und Latein sind sehr erwünscht, die jeweiligen zu behandelnden Texte werden aber mit Übersetzung versehen.