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Seminar für Griechische und Lateinische Philologie

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Terenz, Heautontimoroumenos (117)

Gunther Martin (gunther.martin@sglp.uzh.ch)
Di 16:15 – 18:00
RAG 104

Information für BA- und MA-Studierende: Literarische Seminare setzen im BA die Akzessprüfung voraus. Je nach Studienprogramm werden unterschiedliche Seminare verlangt (s. Wegleitung/Studienordnung). Der Leistungsnachweis wird durch MA „Mitarbeit“, RE „Referat“ und meist zusätzlich durch SA „Schriftliche Arbeit“ erbracht und durch das erfolgreiche Bestehen werden je nach Modul 3, 6, 9 oder 12 (nur Lehrdiplom) Kreditpunkte erworben.

„Nichts Menschliches ist mir fremd!“, so betont einer der Charaktere in diesem Stück, und allzu menschlich geht es in dieser Geschichte auch zu: Zwei junge Männer versuchen mit mehr und mit weniger lauteren Mitteln, den Widerstand ihrer Väter gegen ihre Geliebten zu überwinden. Mit Glück und Geschick gelangen sie, soviel sei verraten, ans Ziel.
Das Seminar widmet sich insbesondere der genauen philologischen Interpretation des Textes. Darüber sollen literar- und sozialhistorische Aspekte nicht vergessen werden.

In der ersten Sitzung werden wir den Prolog (Vers 1-52) lesen und besprechen; dieser ist also vorzubereiten.
Als Textgrundlage dient die Edition von R. Kauer, W.M. Lindsay & O. Skutsch (Oxford 1958 und öfter). Der beste Kommentar stammt von A.J. Brothers (Warminster 1988).
Zur Einführung empfohlen werden darüberhinaus: P. Kruschwitz, Terenz, Hildesheim 2004 und die einschlägigen Kapitel in A. Augoustakis/A.Traill, A Companion to Terence, Malden MA 2013 sowie in M. Fontaine/A. Scafuro, The Oxford Handbook of Greek and Roman Comedy, Oxford 2014.