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Seminar für Griechische und Lateinische Philologie

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Morphologie des Altgriechischen (2120)

Carlotta Viti (carlotta.viti@sglp.uzh.ch)
Mi 14-15:45

Information für BA- und MA-Studierende: Diese Linguistische Vorlesung kann im BA als Basismodul IIb (Pflicht), als Vertiefungsmodul II.Ling oder IV.Ling (Wahlpflicht), im MA als Vertiefungsmodul IIb (Pflicht), als Vertiefungsmodul IV.Ling (Wahlpflicht) und in beiden Stufen als Wahlmodul (buchen Sie hierfür das unbenotete Modul) besucht werden. Der Leistungsnachweis wird durch PR „Prüfung“ erbracht und durch das erfolgreiche Bestehen werden 4 Kreditpunkte erworben.

Das Altgriechische besitzt eine sehr reiche Morphologie. Deshalb bietet sie ausgiebiges Material, um die morphologischen Prozesse der Flexion, der Ableitung und der Komposition zu beschreiben, sowohl in der Synchronie als auch in der Diachronie, sowohl im Nominalsystem als auch im Verbalsystem. Daher ist das Altgriechische ein ideales Beispiel, um die theoretischen Probleme der Morphologie zu diskutieren, die in verschiedenen Forschungstraditionen dargestellt werden (z.B. die Beziehung zwischen der Morphologie und den anderen linguistischen Teildisziplinen, der Gebrauch der Morphologie für den Ausdruck der Argument-Struktur, der morphologische Konnektionismus, Deconstructing Morphology, usw.). Diese Vorlesung richet sich an Altertumswissenschaftler, aber auch an Indogermanisten und an Studierende der Allgemeinen Sprachwissenschaft, die sich für die Theorie der Morphologie interessieren.

Literaturverzeichnis
Meillet, A. (1965)7 Aperçu d'une histoire de la langue grecque, Paris.
Palmer, L. (1980) The Greek language, Atlantic Highlands.
Rix, H. (1992)2 Historische Grammatik des Griechischen. Laut- und Formenlehre, Darmstadt.
Spencer, A. & A. Zwicky (1998) The Handbook of Morphology, Oxford.