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Seminar für Griechische und Lateinische Philologie

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Sprachwandel im Altgriechischen (4036)

Carlotta Viti (carlotta.viti@sglp.uzh.ch)
Mi 14:00 – 15:45

Information für BA- und MA-Studierende: Diese Linguistische Vorlesung kann im BA als Basismodul IIb (Pflicht), als Vertiefungsmodul II.Ling oder IV.Ling (Wahlpflicht), im MA als Vertiefungsmodul IIb (Pflicht), als Vertiefungsmodul IV.Ling (Wahlpflicht) und in beiden Stufen als Wahlmodul (buchen Sie hierfür das unbenotete Modul) besucht werden. Der Leistungsnachweis wird durch PR "Prüfung" erbracht und durch das erfolgreiche Bestehen werden 4 Kreditpunkte erworben.

Sprachen wandeln sich über Raum, Zeit und in den Gesellschaften, in denen sie gesprochen werden; das Altgriechische ist aufgrund seiner von der archaischen bis in die byzantinische Zeit ungebrochenen Tradition und seiner bekannten dialektalen Unterschiede besonders geeignet, die Prinzipien des Sprachwandels sowohl unter synchronischen wie unter diachronischen Gesichtspunkten zu diskutieren. In der Vorlesung werden die wichtigsten Veränderungen in der Phonologie, Morphologie und Syntax sowohl nach der traditionellen komparativen Methode als auch mit der Hilfe von Ansätzen aus der modernen Historiolinguistik, Dialektologie, Soziolinguistik und Psycholinguistik aus einer interdisziplinären Perspektive analysiert. Die Vorlesung richtet sich an die Studierenden der Klassischen Philologie und der Indogermanistik und an alle, die komparatistische und moderne Ansätze in der Sprachwissenschaft auf die antiken Sprachen anwenden möchten.

Literaturverzeichnis
Joseph, B. & R. Janda (2003) The handbook of historical linguistics, Oxford.
Meillet, A. (1965)7 Aperçu d'une histoire de la langue grecque, Paris.
Palmer, L. (1980) The Greek language, Atlantic Highlands.
Rix, H. (1992)2 Historische Grammatik des Griechischen. Laut- und Formenlehre, Darmstadt.