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Seminar für Griechische und Lateinische Philologie

Bericht 2021

Leitung in der Berichtsperiode:
Prof. Dr. Ulrich Eigler

Ganzer Bericht (PDF, 266 KB)

Zusammenfassung (Management Summary)

Das Jahr 2021 war stark geprägt durch die Corona-Pandemie. Der hohe Standard der Lehrveranstaltungen wurde gewährleistet, weil alle Beteiligten zu teilweise immensem Mehraufwand bereit waren. Dies gilt auch für die Aufrechterhaltung des Forschungsbetriebs, wenngleich geplante wissenschaftliche Veranstaltungen nur reduziert durchgeführt werden konnten. Im Bereich der Administration mussten grosse zusätzliche Lasten geschultert werden.
Forschung und Lehre blieben auf griechische und lateinische Sprache, Literatur und Kultur von der Antike bis zur Neuzeit in ihrer ganzen Breite ausgerichtet und bestätigten unser Seminar als national und international anerkanntes Forschungs-, Lehr- und Lernzentrum. Zur Strahlkraft des Seminars haben die zahlreichen Publikationen ebenso beigetragen wie die ungeachtet der Corona-Schwierigkeiten durchgeführten Veranstaltungen. Drei Nachwuchsforschende konnten ihre Projekte dank Drittmitteln im In- und Ausland vorantreiben.
Unsere Lehre zeichnet sich durch intensiven Austausch zwischen Dozierenden und Studierenden sowie durch Vernetzung mit der Forschung aus. Wegen der Abschaffung des zweiten Nebenfachs seit der Studienreform im HS 2019 gingen, wie befürchtet, unsere Studierendenzahlen leicht zurück, während die Buchungen von Studierenden anderer Fächer in einzelnen Modulen stiegen.
Im Rahmen der Besetzung der Professur für Classics / Griechische Philologie (Nachfolge Riedweg), welche per HS 2023 geplant ist, fanden die Probevorträge statt.
Die hervorragende Forschungsbibliothek in der Villa Tanneck stellt das wichtigste Instrument für unsere Arbeit dar und bietet ideale Bedingungen, die auch von Auswärtigen sehr geschätzt werden.
Die Zusammenarbeit mit benachbarten Fächern wurde durch das von Prof. Riedweg geleitete „ZAZH – Zentrum Altertumswissenschaften Zürich“ verstärkt. Seminarmitglieder waren weiterhin an anderen Kompetenzzentren der Fakultät beteiligt.
Wir pflegten trotz der Pandemie einen engen Kontakt mit den Schulen, erbrachten zahlreiche Dienstleistungen, waren engagiert in der universitären Selbstverwaltung, bemühten uns um eine stärkere Internationalisierung und waren in der Öffentlichkeitsarbeit tätig.