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Seminar für Griechische und Lateinische Philologie

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Klassische Philologie und moderne Literaturtheorie (71)

Christoph Riedweg, Ulrich Eigler (christoph.riedweg@sglp.uzh.ch, ulrich.eigler@sglp.uzh.ch)
Do 10:15 – 12:00
UZZ

Information für BA- und MA-Studierende: Diese literarische Vorlesung kann zu 2 Kreditpunkten oder zu 4 Kreditpunkten (als „Kolloquium“) gebucht werden. Der Leistungsnachweis für 2 Kreditpunkte wird durch PR „Prüfung“ erbracht. Für 4 Kreditpunkte wird ausserdem mit dem/der Dozierenden eine Zusatzleistung vereinbart.

Auch fürs Studium Generale geeignet.

In der gemeinsamen griechisch-lateinischen Vorlesung sollen wichtige moderne Literaturtheorien in der gebotenen Kürze vorgestellt werden. Da es immer ein schwieriger Schritt ist, von der Theorie zur Anwendung zu gelangen, werden diese Präsentationen im Zuge der Interpretation eines ausgewählten Glanzstücks der antiken Literatur (überwiegend Poesie) auf ihre Praktikabilität überprüft werden. – Griechischkenntnisse nützlich, aber keine Voraussetzung. Auch die lateinischen Texte werden in Übersetzungen vorgelegt. Parallel zur Vorlesung führt Prof. Eigler auch ein Kolloquium mit ausführlicher Lektüre massgeblicher Texte der modernene Literaturtheorie durch (s. unten).

Zur Einführung empfohlen: Th. A. Schmitz, Moderne Literaturtheorie und antike Texte. Eine Einführung, Darmstadt 2002. – Vgl. auch A. Nünning (Hg.), Metzler Lexikon Literatur- und Kulturtheorie: Ansätze – Personen – Grundbegriffe, 2. überarbeitete und erweiterte Auflage, Stuttgart/Weimar 2001. Als allgemeine Einführungen nach wie vor lesenswert: T. Eagleton, Einführung in die Literaturtheorie. 3. Auflage, Stuttgart-Weimar 1994 (= Literary Theory. An Introduction, Oxford 1983); K.-M. Bogdal (Hg.), Neue Literaturtheorien. Eine Einführung, Opladen 1990; D. E. Welbery, Positionen der Literaturwissenschaft: acht Modellanalysen am Beispiel von Kleists "Das Erdbeben in Chili", München 52008.