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Seminar für Griechische und Lateinische Philologie

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Antike Literaturtheorien (2185)

Christoph Riedweg (christoph.riedweg@sglp.uzh.ch)
Fr 10:15 – 12:00
KOL-E-21

Information für BA- und MA-Studierende: Diese literarische Vorlesung kann zu 2 Kreditpunkten oder zu 4 Kreditpunkten (als „Kolloquium“) gebucht werden. Der Leistungsnachweis für 2 Kreditpunkte wird durch PR „Prüfung“ erbracht. Für 4 Kreditpunkte wird ausserdem mit dem/der Dozierenden eine Zusatzleistung vereinbart. Auch fürs Studium Generale geeignet.

Ziel der Vorlesung ist es, mit den wichtigsten Literaturtheorien der griechisch-römischen Antike vertraut zu machen. Nach ein paar Hinweisen zum Selbstbildnis der epischen Sänger und zur Entstehung der metaliterarischen Reflexion aus der überaus lebendigen Theaterpraxis des 5. Jh. v. Chr. und der sophistischen Rhetoriklehre heraus sollen die relevanten Texte Platons, Aristoteles', Horaz', Dionysios' von Halikarnass, Quintilians und Ps.-Longins besprochen werden. Besondere Aufmerksamkeit wird der Aristotelischen Poetik gewidmet werden, die vom Beginn der Neuzeit bis in die Gegenwart hinein einen oftmals bestimmenden Einfluss auf die literaturtheoretischen Debatten ausgeübt hat. – Alle Texte werden auch in deutscher Übersetzung vorgelegt.

Zur Einführung empfohlen: M. Fuhrmann, Antike Dichtungstheorie: Aristoteles - Horaz - ‚Longin‘. Eine Einführung, Darmstadt 1992; M. Heath, Ancient Poetics (Key Themes in Ancient Philosophy), Cambridge 2013.

Für Hörerinnen und Hörer aller Fakultäten.